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![]() 690T im Alfa Romeo Giulia Quadrifoglio | |
690T | |
Produktionszeitraum: | seit 2016 |
Hersteller: | ![]() |
Entwicklungsland: | Italien |
Funktionsprinzip: | Otto |
Motorenbauform: | V-Motor |
Zylinder: | 6 |
Ventilsteuerung: | DOHC |
Bohrung: | 86,5 mm |
Hub: | 82 mm |
Hubraum: | 2891 cm3 |
Kompression: | 9,3:1 |
Gemischaufbereitung: | Benzindirekteinspritzung |
Motoraufladung: | Biturbo |
Kühlsystem: | Wasserkühlung |
Schmiersystem: | Nasssumpfschmierung |
Leistung: | 375–397 kW |
Max. Drehmoment: | 600 N·m |
Masse: | 218 kg |
Abgasnorm: | Euro 6d |
Vorgängermodell: | 3,2 JTS |
Der Alfa Romeo 690T ist ein V6-Ottomotor mit Biturbo-Aufladung des Automobilherstellers Alfa Romeo. Er wird seit 2016 hergestellt und ist in mehreren Leistungsstufen ausgeführt. Aktuell wird der 690T ausschließlich in den Quadrifoglio-Modellen von Giulia und Stelvio eingesetzt. Der Motor wird im Stellantis-Motorenwerk in Termoli produziert.[1]
Oft wird im Journalismus oder im Internet behauptet, dass es sich hierbei um den Ferrari-Motor F154 aus dem California T mit zwei abgeschnittenen Zylindern handelt. Jedoch handelt es sich hier um eine Neuentwicklung, die unter der Leitung von Gianluca Pivetti stand, einem ehemaligen Ferrari-Ingenieur, der maßgeblich an der Entwicklung des F154 beteiligt war. Um Entwicklungskosten- und Zeit zu sparen, nutzte Alfa Romeo die von Pivetti gemachte Erfahrung bei Ferrari und teilte die Startspezifikationen des F154, wo man wusste, dass sie auch gut funktionieren würden. Trotz dieser Gemeinsamkeiten ist das Ergebnis ein Motor mit anderem Hubraum, anderer Zylinderzahl, einer anderen Kurbelwelle, einer höheren spezifischen Leistung und weiteren wesentlichen Unterschieden, die über die zwei fehlenden Zylinder hinausgehen.[2][3][4][5][6][7]
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